Im Jugendbereich gibt es folgende 6 Altersklassen (mit jeweiliger Mannschaft!):
Minis | U09 bis zum vollendeten 9. Lebensjahr | U11-Mini-Mannschaft |
Minis | U11 bis zum vollendeten 11. Lebensjahr | U11-Mini-Mannschaft |
Minis | U13 bis zum vollendeten 13. Lebensjahr | U13-Mini-Mannschaft |
Schüler | U15 bis zum vollendeten 15. Lebensjahr | Schülermannschaft |
Jugend | U17 bis zum vollendeten 17. Lebensjahr | Jugendmannschaft |
Jugend | U19 bis zum vollendeten 19. Lebensjahr | Jugendmannschaft |
Zur Einstufung in die Altersklassen gilt der auf den Beginn der Spielsaison folgende 1. Januar. Für das Jahr 2023 gelten folgende Jahrgangseinstufungen:
U09 |
Jahrgang 2015 und jünger |
U11 |
Jahrgang 2013/2014 |
U13 |
Jahrgang 2011/2012 |
U15 |
Jahrgang 2009/2010 |
U17 |
Jahrgang 2007/2008 |
U19 |
Jahrgang 2005/2006 |
U22 |
Jahrgang 2001 und jünger |
O22 |
Jahrgang 1999-1987 |
O35 |
Jahrgang 1988-1984 |
O40 |
Jahrgang 1973-1979 |
O45 |
Jahrgang 1978-1974 |
O50 |
Jahrgang 1973-1969 |
O55 |
Jahrgang 1968-1964 |
O60 |
Jahrgang 1963-1959 |
O65 |
Jahrgang 1958-1954 |
O70 |
Jahrgang 1953-1949 |
O75 |
Jahrgang 1948 und älter |
Neben den Grundschlägen aus dem Spiel heraus gibt es zahlreiche Aufschlagvarianten. Grundlegend unterscheidet man jedoch Vorhandaufschläge und Rückhandaufschläge. Bei den Vorhandaufschlägen wird der Schläger seitlich am Körper des Spielers vorbei beschleunigt und der Ball in die Bahn des Schlägers geworfen. Dieser Aufschlag eignet sich besonders für das Einzelspiel. Im Doppel wird zumeist auf den Rückhandaufschlag zurückgegriffen. Bei diesem wird der Schläger mit dem Griff nach oben vor dem Körper platziert, der Ball davor in Position gebracht und dann unter Einsatz des Daumens und mit einer Drehung des Handgelenkes gespielt.
Ein regelgerechter Aufschlag muss beim Badminton in den diagonal gegenüberliegenden Teil des Spielfelds erfolgen. Des Weiteren muss der aufschlagende Spieler mit beiden Füßen im Aufschlagfeld stehen, ohne dabei die Linien zu berühren, und den Ball unterhalb seiner Taillenhöhe treffen. Berührt der Ball beim Aufschlag das Netz, so ist das im Gegensatz zu vielen anderen Ballsportarten kein Fehler.
Kurzer Aufschlag Der kurze Aufschlag (1) ist die Standard-Spieleröffnung beim Doppel. Die Flugkurve des Balles sollte ihren höchsten Punkt vor dem Überqueren des Netzes haben und möglichst flach sein, so dass es dem Gegner nicht oder nur schwer möglich ist, mit einem direkten Angriff zu reagieren. Ein getäuschter (z. B. geschnittener) kurzer Aufschlag Richtung Außenlinie kann gerade im Doppel als erfolgreiche Variante eingesetzt werden, wenn der Gegner versucht, die Angaben besonders aggressiv zu attackieren.
Drive-Aufschlag Ein Überraschungsaufschlag, bei dem versucht wird, durch einen schnellen, harten und möglichst flachen Aufschlag z. B. die Rückhandseite des Gegners anzuspielen oder direkt auf den Körper zu treffen (2). Der Schläger wird dabei möglichst hoch genommen, muss aber der Regel genügen, dass der Schlägerschaft abwärts gerichtet ist (Griff oben) und der Ball unterhalb der Taille getroffen wird. Eine Variante ist der Drive-Aufschlag vom Spielfeldrand (3). Der von der Seite kommende Ball ist schwer abzuschätzen, und die Aufschlagannahme ist schwierig, wenn der Ball auf die Rückhandseite gespielt wird.
Swip-Aufschlag Bei dieser Variante wird ein kurzer Aufschlag angetäuscht, der Schläger aber im letzten Moment aus dem Handgelenk beschleunigt und der Ball überfliegt den Gegner (4). Der Aufschlag muss dabei so ausgeführt werden, dass der Gegner den Ball nicht schon im Vorbeiflug erwischt, sondern nur im Zurücklaufen. Die Flugbahn sollte auch nicht zu hoch sein, um dem Gegner möglichst wenig Zeit zum Erlaufen des Balles zu geben. Misslingt dieser risikoreiche Aufschlag, beendet meist ein Smash den Ballwechsel zu Ungunsten des Aufschlägers.
Hoher Aufschlag Dieser Aufschlag ist die Standard-Spieleröffnung im Einzel (5). Der Ball wird kraftvoll möglichst hoch und bis zur hinteren Grundlinie des Feldes geschlagen. Im Idealfall ist der höchste Punkt der Flugkurve kurz vor der Grundlinie. Der Gegner wird so gezwungen, zum Erreichen des Balles bis zum Spielfeldende zu laufen. Der schnelle und steile Fall des Balles erschwert zudem das Abschätzen des optimalen Balltreffpunktes für den Rückschlag.
Um aus der Ausgangsposition, der Spielfeldmitte, schnell die Feldecken erreichen zu können, ist eine ausgefeilte Lauftechnik erforderlich. Im Laufe der Zeit entwickelten sich, vor allem in den international erfolgreichen Badminton-Nationen, unterschiedliche Lauftechniken. So bevorzugten etwa die Engländer noch bis vor einigen Jahren lange, weiche, raumgreifende Schritte ohne Sprünge, während die Chinesen Ende der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts dazu übergingen, schnelle, kurze Schritte kombiniert mit einem abschließenden Sprung zum Ball in ihr Spiel zu integrieren. Diese Techniken wurden von den meisten asiatischen Spielern erfolgreich kopiert, da für sie die englischen Schrittfolgen aufgrund ihrer meist geringeren Körpergröße nicht hinreichend effektiv waren.
Gute Lauftechnik zeichnet sich dadurch aus, dass der Spieler möglichst schnell und mit geringem Energieaufwand den Ball erreicht und anschließend zur Spielfeldmitte zurückkehrt. Automatisierte Schrittfolgen sorgen dafür, dass dies kraftsparend, raumgreifend und effektiv geschieht, sind jedoch kräfteintensiv und nur durch jahrelanges Training zu erreichen.
Zentrale Elemente der Lauftechnik sind:
Ausfallschritt
Um einen Ball im vorderen oder seitlichen Spielfeldbereich zu erreichen, stellt der Spieler am Ende seiner Vorwärtsbewegung das sich auf der Schlaghandseite befindliche Bein mit einem großen Ausfallschritt nach vorne, ähnlich wie ein Fechter beim Stoß. Dadurch bremst er abrupt seine Vorwärtsbewegung ab und kann nach dem Schlag sofort wieder in eine Rückwärtsbewegung übergehen.
Umsprung
Mit dieser Technik wird die Rückwärtsbewegung nach einem Schlag gestoppt. Beim Schlag findet während des Sprungs eine Drehung der Hüften statt, und das Bein, das sich auf der entgegengesetzten Körperseite der Schlaghand befindet, wird nach hinten gestellt, um die Rückwärtsbewegung abzufedern und den Körper wieder nach vorne zu beschleunigen.
Chinasprung
Diese Technik wurde in China entwickelt und dient dazu, einen Ball im Sprung zu erreichen. Im Gegensatz zum Umsprung wird die Bewegung jedoch mit dem Bein auf der Schlaghandseite gestoppt, was wegen der leichten Verdrehung des Oberkörpers beim Schlag anatomisch gesehen zwar ungünstig, aber in der Praxis dennoch effektiv ist. Sowohl der Absprung als auch die Landung finden hier immer mit beiden Beinen gleichzeitig statt. Ein Chinasprung kann sowohl parallel zum Netz auf die Vorhand- und Rückhandseite als auch diagonal nach hinten erfolgen. Der Schlag, der während des Sprunges ausgeführt wird, ist jedoch immer ein Vorhandschlag.
Sprung-Smash
Eine weitere chinesische Technik. Der Spieler springt beidbeinig hoch in die Luft und schlägt den Ball mit vollem Körpereinsatz ins gegnerische Feld. Untersuchungen haben ergeben, dass hierdurch zwar keine höheren Geschwindigkeiten erzeugt werden können, jedoch kann der Spieler einen früheren Treffpunkt und einen besseren Winkel erreichen.
Zum Schlagrepertoire eines guten Badmintonspielers gehört eine Reihe von Grundschlägen, die in zahlreichen Varianten angewendet werden können. Die wichtigsten Schläge sind:
Clear Langer, hoher Ball bis zur Grundlinie als Befreiungsschlag (1); daher der Name (Clear, engl.: klar, frei). Eine Variante ist der so genannte Angriffs-Clear(2), der flacher und schnell gespielt wird, um den Gegner unter Druck zu setzen.
Drive Schneller, flacher Ball auf Augenhöhe, knapp über das Netz geschlagen (3).
Smash Der klassische Angriffsschlag. Ein hart geschlagener, geradliniger Schmetterschlag steil nach unten (4). Der Ball kann dabei eine Anfangsgeschwindigkeit von über 300 km/h erreichen!
Drop Auch Stoppball genannt. Kurzer Ball knapp hinter das Netz (5). Er ist besonders wirkungsvoll, wenn bei der Schlagbewegung ein Clear oder Smashangetäuscht wird. Unterschieden werden dabei der langsame und der schnelle Drop.
Der langsame Drop wird sehr dicht hinter das Netz geschlagen und soll dem Gegner eine möglichst tiefe Schlagposition aufzwingen und es damit schwer machen, den Ball hoch in die hinteren Regionen des Feldes zurückzubefördern. Daher wird er oft als Auftakt zum Angriffsspiel eingesetzt, da der Gegner im günstigsten Fall gezwungen ist, den Ball steil nach oben zu spielen und sich dadurch die Gelegenheit für einen Smash bietet. Durch den langsamen Flug birgt er allerdings das Risiko, am Netz vom Gegner „getötet“ zu werden. Der schnelle Drop, auch „geschnittener Drop“, zeichnet sich durch einen schnellen Ballflug aus, um dem Gegner wenig Zeit zu lassen, den Ball zu erreichen. Er sollte jedoch nicht weiter als bis zur vorderen Aufschlaglinie fliegen, da ansonsten der Vorteil dieses Schlages verloren geht.
Stop (Drop am Netz) Auch Netzspiel genannt. Der Ball muss so knapp wie möglich über die Netzkante gehoben werden (6). Gespielt werden können diese Schläge geradlinig (engl. longline) oder diagonal (cross). Daraus ergeben sich typische Spielzüge, die jeder Spieler auf sich und sein Spiel abstimmt und versucht, in sein Spiel einzubauen.
Bei den einzelnen Schlägen unterscheidet man auch, wo der Ball getroffen wird. Aus der Schlagart und den Schlagbereichen setzt sich die genaue Beschreibung eines Badminton-Schlages zusammen:
Schlagseite |
Treffbereich |
Schlagart |
Richtung |
Besonderheiten |
VH (Vorhand) |
ÜK (Überkopf) |
Clear |
die Linie entlang (engl.longline) |
|
RH (Rückhand) |
ÜK (Überkopf) |
Drop |
diagonal (engl.cross) |
geschnitten |
VH (Vorhand) |
SH (Seitenhand) |
Drive |
die Linie entlang (engl.longline) |
In der einfachsten Form ist der Stahlschaft/Stahlkopf ca. 120 Gramm schwer. Gehobenere Modelle bestehen aus einem Stück und wiegen nur noch bis zu 80 Gramm.
Zur Bespannung bieten die Hersteller unterschiedliche Varianten an Saiten an. Im Anfängerbereich werden Schläger hauptsächlich mit einfachen, aber günstigen Kunststoffsaiten bespannt. Fortgeschrittene und Profis verwenden eher die teureren Naturdarmsaiten oder mehrfach geflochtene Kunststoffsaiten, die bessere Ballkontrolle und längere Haltbarkeit bieten. Je nach Spielertyp können Badmintonschläger unterschiedlich hart bespannt werden (Zugbelastung ca. 7 – 12 kg). Wegen der ovalen Form des Schlägerkopfes werden die Längssaiten eines Schlägers meist mit 0,5 – 1 kg härter bespannt als die Quersaiten.
Es existieren verschiedene Möglichkeiten, den Badmintonschläger zu greifen. Typischer Anfängerfehler und aus dem Freizeitbereich bekannt ist der so genannte Bratpfannengriff, der für effizientes Spielen nicht brauchbar ist. Bei der optimalen Schlägerhaltung bildet die Schlagfläche quasi eine Verlängerung der geöffneten Handfläche. Um dies zu erreichen, legt man die Handfläche auf die Bespannung und führt die Hand, ohne den Winkel zum Schläger zu verändern, in Richtung Griff. Am untersten Ende kurz vor dem spürbaren Wulst umschließt die Hand den Griff. Mit dieser Griffhaltung können im Prinzip alle Vorhandschläge ausgeführt werden. Für Schläge mit der Rückhand gibt der Daumen den nötigen Druck auf den Schläger. Ein Ausstrecken des Zeigefingers ist hierbei ein typischer Fehler, den man bei Federballspielern immer wieder beobachten kann.
Für die weiten, kräftigen Schläge wird eher an der Basis (Langgriff) zugegriffen. Bei kurzem und präzisem Netzspiel wandert die Hand dagegen weiter den Griff nach oben (Kurzgriff).
Bei fortgeschrittener Spielweise sind folgende Schlägerhaltungen üblich:
V-Griff
Der V-Griff wird beim Badminton am häufigsten eingesetzt, wie z.B. bei den Vorhandschlägen, Drop und Clear. Die Handfläche wird dabei so auf die breiten Seite des Griffes gelegt, dass das zwischen Handfläche und Daumen entstehende „V“ in Richtung der linken Kante des Griffes zeigt.
Daumengriff
Der Daumengriff findet bei allen Rückhandschlägen seinen Einsatz. Der Daumen dient dazu, die bei der Vorhand gegebene Unterstützung durch die Handfläche zu ersetzen. Der Schläger wird dazu leicht in der Hand gedreht und der Daumen auf die breite Griffseite gelegt.
Rushgriff
Der Rushgriff wird im allgemeinen auch als Bratpfanne bezeichnet. Verwendet wird diese Griffhaltung beim Push (Drücken) am Netz und beim Vorhand Drive vor dem Körper. Die Bratpfannenhaltung ermöglicht dabei, dass die Schlägerfläche parallel zum Netz zeigen kann.
Powergriff
Beim Powergriff wird der Schläger exakt wie ein Hammer gehalten. Diese Schlägerhaltung eignet sich für extrem harte Schläge, insbesondere beim Smash.
Quellenverweis der Bilder: www.badminton-technik.de/griffhaltung.html
Im Badminton wird nach Sätzen gespielt. Die seit dem 1. Februar 2006 internationalen IBF-Wettkämpfen testweise eingeführte sogenannte Rallypoint-Zählweise (auch Running Score genannt) ist seit der letzten Generalversammlung der IBF am 6. Mai 2006 in Tokio für alle IBF-Mitgliegsverbände gültig. Im Bereich des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) gilt die neue Zählweise seit dem 1. August 2006, also seit der Saison 2006/2007.
Durch die vorher geltende Regel, dass Punkte nur bei eigenem Aufschlagrecht erzielt werden konnten, variierte die Spieldauer sehr stark, wodurch die Einhaltung eines Spielplanes z. B. bei Turnieren nur schwer zu erreichen war. Bei einem Feldtest während der Dutch International 2006 zeigte sich, dass zwar kurze Spiele im Durchschnitt etwas länger dauern als bei der alten Zählweise. Über ein ganzes Turnier gerechnet verringert sich jedoch die durchschnittliche Spielzeit bei der Rallypoint-Zählweise um ca. 10 min pro Spiel. Insgesamt vereinfacht sich die Planung und Organisation von Turnieren durch die einheitlichere Spieldauer.
Ein weiterer Grund für die Einführung der neuen Zählweise war, dass das Verschleppen eines Spielstandes für konditionsschwache Spieler nun nicht mehr möglich ist. Dadurch soll dem Leistungsgedanken vermehrt Rechnung getragen werden. Nicht zuletzt führt auch dies zu einer verkürzten Spielzeit.
Rallypoint
Jede Partei kann unabhängig vom Aufschlag punkten. Es werden zwei Gewinnsätze bis 21 Punkte je Satz gespielt. Eine Partei hat einen Satz gewonnen, wenn sie als erste 21 Punkte erreicht und dabei mindestens 2 Punkte mehr als die gegnerische Partei hat. Bei 21:20 wird das Spiel solange verlängert, bis eine Partei mit 2 Punkten führt (bis maximal 30 Punkte). Ein Satzergebnis von 30:29 ist demnach möglich.
Für jeden gewonnenen Ballwechsel wird ein Punkt vergeben. Zusätzlich erhält die Partei, die den vorangegangenen Ballwechsel für sich entschieden hat, das Aufschlagsrecht.
Zu Beginn des Spiels wird ausgelost, wer Seitenwahl bzw. den ersten Aufschlag erhält. Eine gängige Methode der Auslosung ist, einen Badmintonball hochzuwerfen oder ihn umgekehrt auf die Netzkante zu legen und fallen zu lassen. Diejenige Partei, zu welcher der Korkfuß des Balles zeigt, darf wählen,
ob sie den ersten Aufschlag machen möchte,
ob sie den ersten Rückschlag machen möchte oder
auf welcher Feldhälfte sie beginnen möchte (Seitenwahl).
Die andere Partei entscheidet sich für eine der verbleibenden Möglichkeiten. Bei der Seitenwahl ist es aus taktischen Gründen sinnvoll, zunächst auf der Seite mit der „schlechteren“ Sicht zu spielen, weil man dann in der Schlussphase eines möglichen dritten Satzes auf der „besseren“ Seite spielen darf.
Eine weitere Neuerung ist die Erweiterung der Coaching-Regel. Ein am Feld sitzender Coach darf nun auch zwischen den Ballwechseln seinem Spieler durch Zuruf Ratschläge erteilen. Dies darf jedoch nicht den Gegner stören und darf auch nicht während eines laufenden Ballwechsels passieren.